Freitag, 09.06.2017

Nach einer nicht so tollen Nacht stehen wir zeitig auf und packen alles zusammen.
Gar nicht so einfach, wenn man so plötzlich alle Einzelteile sinnvoll verpacken muss
Nun gehen wir zur Rezeption, wo wir uns das Video der Überwachungskamera anschauen möchten.
Es dauert ewig, bis der Mitarbeiter mit dem System klarkommt und wir eine Zeit eingrenzen können, in der es passiert ist. Schließlich sehen wir aber genau, was wann passiert ist.
Ein Mädel! ist mit einem Fahrrad in die Tiefgarage gefahren, einige Male um die 3 Autos drumrum gefahren, wo auch unseres dabei ist und hat dann mit dem Ellbogen unsere hintere Seitenscheibe zerdeppert. Dann kommt ein Sprung im Video und als nächstes sieht man das Mädel wieder auf dem Fahrrad mit meinem Rucksack auf dem Rücken... Wir möchten das Video gerne per Mail bekommen, aber das bekommt er nicht hin. Also hat er es nochmal abspielen lassen und ich habe das mit meinem Handy gefilmt...

Irgendwann ist aber auch das geschafft und wir machen uns auf den Weg zum Flughafen.
Dafür ist es jetzt gut, dass dies in einer Stadt mit großem internationalen Flughafen passiert ist, da sollte ein Autotausch problemlos möglich sein.
Die Fahrt zum Flughafen geht relativ schnell, obwohl wir mit der Folie im Fenster nicht so besonders schnell fahren können.
Es bleibt zum Glück alles dran und wir erreichen problemlos den Flughafen. Sehr schnell ist den Mitarbeitern bei Alamo klar, dass das kein normaler Return ist....
Ich frage die Dame, die uns hilft noch, ob das öfter passiert. Sie meinte:leider ja...
Nun also auf einen neuen Wagen aussuchen.
Bei den Midsize SUV steht nix Gescheites, was uns gefallen könnte, also bedienen wir uns frech bei den Vans und nehmen einen Dodge Journey, was ja auch nicht wirklich ein Van ist.
Ohne Probleme verlassen wir hiermit den Hof und machen uns auf den Weg nach Süden, folgen hierbei dem Hwy 1, solange es durch die Sperrung noch geht.
Einen ersten Stopp legen wir ein am Bean Hollow State Park, ich möchte gerne die Pebbles sehen. Sehr interessant, was die Natur hier geschaffen hat. Wir kraxeln ein wenig durch die Felsen hier, das macht uns richtig Spaß ...

... und fahren dann weiter bis zum Pigeon Point Lighthouse. Auch hier schauen wir uns um. So doof, dass ich jetzt nur noch ein einziges Objektiv zur Verfügung habe und zwar das Weitwinkel.....viele Bilder kann ich damit gar nicht machen, weil das Motiv zu weit weg ist. Mist!
Aber ok, ist ja jetzt nicht zu ändern, muss halt das Handy dran glauben, hoffentlich reicht der Speicher....

Nun fahren wir aber durch bis ans Ziel, dem Best Western in Pacific Grove.
Die Anlage hier ist sehr nett angelegt, es gibt mehrere Gebäude mit je 5-6 Zimmern. Die Zimmer seine riesig, bestehen aus mehreren Zimmern eigentlich und haben eine ungewohnt riesige Dusche.

Hier fühlen wir uns sofort wohl
Nach einer kurzen Pause machen wir uns wieder auf den Weg zum Essen und landen nach Recherche bei Tripadvisor im Redhouse Café.
Dies ist ein bereits sehr altes Wohnhaus, welches zum Restaurant umgebaut wurde. Die Tische stehen in den einzelnen kleinen Räumen und alles ist sehr geschmackvoll eingerichtet.
Zu einem leckeren Rotwein bestelle ich mir Pasta mit Meeresfrüchten und Peter wählt die selbstgemachte Ravioli.

Beides ist wirklich köstlich und pappsatt fahren wir an den Sunset Drive, die Sonne geht gleich unter. Hier ist bereits ein Riesen Andrang, wir finden aber noch einen Platz.
Bei extrem viel Wind schauen wir uns den Sonnenuntergang an und machen viele Fotos.

Leider gibt es keinen Nachbrenner mehr als die Sonne weg ist, fahren wir eben wieder zum Motel, wo der Abemd bei einer Flasche Wein ausklingt.


Gefahrene Meilen: 123 ab Autotausch


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